„Friedenstag“ soll an Familie Jürges erinnern

Frankfurter Allgemeine, 24.5.2013

Der Todestag der vor 30 Jahren beim Absturz eines Kampfflugzeuges gestorbenen Pfarrersfamilie Jürges soll ein „Friedenstag“ werden. Das schlug der ehemalige Pfarrer der Weißfrauengemeinde, Karsten Petersen, während einer Andacht am Grab der Familie am Mittwochabend vor. Der „Friedenstag“ soll nach Petersens Worten ein Anlass sein, um über das Thema „Wie kann es Frieden geben in unserer Welt?“ zu sprechen. Daran könnten sich außer der evangelischen auch die katholische Kirche und andere Religionsgemeinschaften beteiligen.

 Der in der Friedensbewegung engagierte Gemeindepfarrer des Gutleutviertels, Martin Jürges, seine Frau, seine Mutter und seine beiden Kinder waren am 22. Mai 1983 gestorben. Jürges’ Nichte erlag drei Monate später ihren Verbrennungen. Ein kanadischer Kampfjet war bei einer Flugschau abgestürzt und hatte die Familie getroffen, die mit ihrem Auto in der Nähe vorbeigefahren war. juba.

 

 

Dieser Beitrag wurde unter 2013, Kontroverse über Schauflüge veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Antwort zu „Friedenstag“ soll an Familie Jürges erinnern

  1. Lothar Schönwälder sagt:

    Finde ich eine sehr gute Idee

Schreibe einen Kommentar zu Lothar Schönwälder Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert